In dieser Partie dominierten ganz klar physische Elemente, die als einer der Ersten auf dem Platz Zürichs Cédric Brunner zu spüren bekam. Der 23-Jährige zog sich eine Verletzung am Knöchel zu und musste schließlich vom Platz. Trainer Uli Forte wechselte Adrian Winter ein.
Die Thuner Mannschaft zeigte sich insbesondere in den Zweikämpfen äußerst aggressiv. Sie wollten dem Gegner von Anfang an zeigen, wer das Hausrecht hat. Davon ließen sich die Züricher aber nicht entmutigen und setzten sich entsprechend zur Wehr.
So wie man es von FC Zürich kennt, setzten sie auch in diesem Spiel auf ihr 3-4-3-System. Den Spielern gelang es, in der Offensive mehrmals variabel anzuspielen und die Thuner an ihrem Umschaltspiel zu hindern. Dabei landeten die Züricher einige Treffer. In der 41. Spielminute stand es bereits 2:0 für den FC Zürich und der Sieg war bereits zum Greifen nah.
Nachdem Simone Rapp dann das erste Tor für Thun schoss, folgte die Antwort der Züricher auf dem Fuße. Freys schoss den FC Zürich zum 3:1. Die Züricher Mannschaft verfügt über energische Zweikämpfer. Zudem sind die Spieler in der Lage, über das Trio im Sturm (bestehend aus Frey, Rodriguez und Dwamena) offensiv stark hervorzukommen.
Roberto Rodriguez betont, dass in der Mannschaft die Chemie stimmt und dass jeder dem anderen hilft. Die Solidarität der Spieler, Hilfsbereitschaft untereinander, das sind Eigenschaften, die das Team zusammenhält. Was sicher auch ein Grund dafür ist, dass der Großteil der Aufstiegsspieler zusammengeblieben ist. Und auch der Trainer ist zuversichtlich. Es ist schön zu sehen, wo seine Mannschaft steht, sagte er zufrieden nach dem Spiel.