Die erste Hälfte der Challenge League-Saison 2016/17 war ein einziges Triumph-Gefühl für den FC Zürich. Der Cup-Sieger eilte von Sieg zu Sieg. Mit 48 Punkten aus 18 Spielen führt er souverän die Tabelle an. Nur zehn Gegentore bedeuten die mit Abstand beste Defensive. Mit 48 selbst erzielten Treffern ist man außerdem mit Abstand auch in der Offensive das beste Team der Liga. Doch offenbar sind die Verantwortlichen des FCZ damit noch nicht zufrieden. Der Verein rüstet im Trainerstab auf und verpflichtet einen speziellen Coach für die Stürmer.

Aleksandrov kommt zum FC Zürich
In Zukunft wird Petar Aleksandrov im Team von Chefcoach Uli Forte die Angreifer des FC Zürich trainieren. Der 54-Jährige war selbst einer der besten Angreifer, die je in der Super League die Fußballschuhe geschnürt haben und hat sich auch als Coach von Stürmern bereits vielfach bewährt. Er arbeitete bereits in entsprechender Funktion bei den Grashoppers, St. Gallen sowie dem FC Luzern. Überall wurde seine Arbeit als sehr hilfreich empfunden. Bei Zürich dürfte Aleksandrov wohl vor allem ein Vorgriff auf die Rückkehr ins Oberhaus sein, wenn es die Offensive des FCZ sehr viel schwerer haben wird, sich erfolgreich in Szene zu setzen.

Wie lange bleibt Aleksandrov?
Für wie lange der 54-Jährige beim FCZ unterschrieb, wurde nicht bekannt. Laut der „Aargauer Zeitung“ wird der Bulgare allerdings ohnehin nicht mit ganzem Herzen dabei sein. Er träumt angeblich von einer Rückkehr zu seinem einstigen Heimatklub FC Aargau. Für jenen spielte Aleksandrov letztmals 1999 – als Trainer hatte der FCA bislang – zumindest so weit es öffentlich bekannt wurde – noch nie Interesse an dem Bulgaren.