In der Super League kam es vor einigen Tagen zum Spitzenspiel zwischen dem FC Basel und Young Boys Bern. Basel hat sich einiges für dieses Top-Spiel vorgenommen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Trainer Ciriaco Sforza gegen die Berner klar und deutlich geschlagen geben.

Basel ist für Niederlage selbst verantwortlich

Young Boys Bern ist nach dem Spitzenspiel Leader in der Super League. Die Gastgeber aus Basel waren für die Niederlage zum Teil selbst verantwortlich. Die Tore hat sich die Mannschaft selbst eingeschenkt. Die Fehler in der Abwehr haben die Gäste aus Bern eiskalt bestraft. Dem aktuellen Spitzenreiter wurde das Leben in der Ferne durchaus leicht gemacht. Bereits nach 20 Minuten führten die Gäste aus Bern mit 2:0. Der FC Basel machte bei diesen beiden Gegentreffern eine äußerst schlechte Figur. Die Spieler aus Basel sind immer einen Schritt vom Ball entfernt und somit eröffneten sich für Young Boys Bern viele Räume. Young Boys Bern hätte vor dem Pausenpfiff das eine oder andere Tor mehr erzielen können, wenn nicht sogar müssen. Basel war mit dem 0:2 somit gut bedient.

Zweiter Durchgang etwas besser

In der Pause dürfte der Trainer der Basler die passenden Worte gefunden haben. Die Gastgeber wirkten etwas frischer und wollten das Spiel noch drehen. Chancen gab es einige, jedoch konnte der FC Basel keine einzige nutzen. Young Boys Bern zog sich nach dem Seitenwechsel etwas zurück und konnte den verdienten Vorsprung aus der ersten Halbzeit über die Zeit bringen. Am Ende blieb es beim 2:0 für Young Boys Bern. Bereits zum zweiten Mal in dieser Spielsaison hat Young Boys Bern die Mannschaft aus Basel besiegt. Im November durfte Bern zu Hause über einen Sieg jubeln. Mit dieser Niederlage verpasste der FC Basel den Sprung an die Tabellenspitze. Grund zur Sorge besteht in Basel nicht. Die Niederlage ist schmerzlich, jedoch sind in der Super League noch einige Spiele zu bestreiten.

Zwei Spiele sind noch ausständig

Am Samstag trifft der FC Basel auf St. Gallen und im letzten Spiel des Jahres reisen die Basler nach Luzern. Aus diesen zwei Spielen erhoffen sich alle Beteiligten sechs Punkte. Diese werden wichtig sein, um Young Boys Bern nicht aus den Augen zu verlieren.