Seit letzten Samstag ist es nun offiziell: Red Bull Salzburg ist der österreichische Meister in der Bundesliga. Mit dem Meistertitel ist es jedoch noch längst nicht getan, denn Salzburg will nun endgültig in die Champions League einziehen. Dabei reden bereits sehr viele von einem Fluch, denn gelungen ist es bis dato noch nie. In der heimischen Bundesliga ist Salzburg bereits seit vielen Jahren eine Macht und kaum zu stoppen.

Kurios ist, dass Salzburg auch auf seinen „eigenen“ Verein stoßen könnte, dem RB Leipzig. Darüber will sich jetzt jedoch noch niemand Gedanken machen, denn es könnte passieren, dass Salzburg es mit dem Angstgegner Malmö zu tun bekommt. Malmö steigt ebenfalls in Runde zwei ein und könnte somit ein Spiel später bereits der nächste Gegner von Red Bull Salzburg sein. Salzburg hat es nun bereits schon mehrfach versucht in die Champions League zukommen, doch wie bereits erwähnt, gelang das noch nie. Mit einem Sieg gegen den Kultverein aus Hütteldorf, dem SK Rapid Wien, kürte sich Red Bull Salzburg letzten Samstag zum neuen österreichischen Meister. Die Meisterfeier wird in den kommenden Tagen bzw. Wochen in Salzburg stattfinden. Die Fans werden mit Sicherheit in Massen in die Innenstadt strömen und nun bereits zum vierten Mal in Folge den Spielern zujubeln können. Ob die Salzburger nun auch in der Qualifikation zur Champions League etwas zu feiern haben bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass es relativ schwer sein wird. Viele Spieler wechseln zu RB Leipzig und somit hat es das Trainerteam in Salzburg sehr schwer.

Ein internationaler Erfolg wäre für Salzburg jedoch einmal sehr wünschenswert. Schlussendlich war die Meisterschaft in Österreich reine Formsache. Die Spieler sind jedoch allesamt motiviert und wollen nun erstmals in die Champions League einziehen. Das richtige Stadion für einen internationalen Auftritt haben die „Mozartstädter“ auf alle Fälle. Mit einem Sieg gegen Rapid Wien wurde der Meistertitel fixiert. Das Duell wird es im Pokalspiel bald wieder geben. Für Rapid wäre ein Sieg besonders wichtig, denn in der Tabelle sieht es für den Rekordmeister aus Österreich nicht besonders gut aus. Wenn Rapid ebenfalls international tätig sein möchte, müssen sie im Pokalspiel gegen Red Bull Salzburg ihr ganzes Können unter Beweis stellen.