Von einem gelungenen Start in die neue Saison kann der FC Basel mit Sicherheit nicht sprechen. Trainer Alexander Frei und seine Spieler belegen in der Super League derzeit Rang 8. Somit ist reichlich Luft nach oben vorhanden und der Cheftrainer des FC Basel steht bereits nach wenigen Spielern in der Saison 2022/2023 gehörig unter Druck. Im Hinblick auf das Heimspiel am Wochenende in der Liga muss der Trainer auf drei wichtige Spieler verzichten. Somit kommen neben den durchwachsenen Leistungen in den letzten Spielen auch noch Personalsorgen hinzu. Für etwas Selbstvertrauen der Mannschaft dürfte der 3:1-Erfolg in der Europa Conference League am Donnerstag gegen Pjunik gesorgt haben.

Drei Spieler fehlen im Spiel gegen GC

Trainer Alexander Frei muss vor dem nächsten Spiel einige Veränderungen in seiner Aufstellung vornehmen. Riccardo Calafiori hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und wird voraussichtlich bis zur Länderspielpause nicht einsatzbereit sein. Aufgrund einer Bandverletzung wird auch Zeki Amdouni fehlen und der Flügelflitzer Anton Kade wird aufgrund von einem Bänderriss ebenfalls für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Nicht einfacher hat es der Trainer von GC, denn auch er muss auf einige wichtige Spieler gegen Basel verzichten. Besonders bitter dürfte der Ausfall von Youngster Dion Kacuri sein. Der Spieler zog sich eine Fraktur im Mittelfuß zu und wird wohl für drei Monaten verletzungsbedingt nicht spielen können.

FC Basel unter Erfolgsdruck

Rang 8 in der Liga ist für die hohen Anforderungen und Ansprüche des FC Basel keinesfalls akzeptabel. Es sind zwar noch nicht viele Spiele gespielt, jedoch zeigen sich bei der Mannschaft noch große Defizite. Alexander Frei ist ein guter Trainer, welcher einen klaren Plan verfolgt. Die Mannschaft zeigt in den Trainingseinheiten und Vorbereitungen vollen Einsatz und Ehrgeiz, jedoch können die taktischen Vorgaben auf dem Spielfeld noch nicht ganz umgesetzt werden. Frei steht bereits jetzt gehörig unter Druck und muss rasch abliefern. Einfach wird es in den kommenden Spielen nicht, denn auch die Konkurrenz hat sich in der Sommertransferzeit mit hochkarätigen Spielern verstärkt. In der Super League führt St. Gallen derzeit die Tabelle an und ist dem FC Basel mit einem Vorsprung von neun Punkten bereits enteilt. Mit dem Sieg in der Conference League, soll in Basel ein Turnaround eingeleitet werden.