Schweizer besiegen Underdog mit 4:0

Die Fußballer aus der Schweiz, haben gegen den Underdog aus Gibraltar den erwarteten Sieg geholt. Somit sind die Eidgenossen und auch die Dänen in der EM-Qualifikation weiterhin ohne Niederlage. In Sion setzten sich die Schweizer mit einem 4:0 durch und befinden sich mit acht Punkten auf dem 3. Rang in der Gruppe D. Die Schweizer gaben sich somit keine Blöße und die Dänen sind in absoluter Reichweite. Lediglich ein Punkt trennt die beiden Nationen voneinander. Gegen Georgien gelang den Dänen ein torloses Remis. Der Tabellenführer aus Irland hat zwei Punkte Vorsprung auf Dänemark. Die Schweizer haben von der ersten Minute an keine Zweifel offengelassen, welche Mannschaft der Favorit auf dem Spielfeld ist. Gibraltar hatte nichts entgegenzuwirken und verlor das Spiel gegen die Eidgenossen klar und auch verdient in dieser Höhe. Schweizer besiegen Underdog mit 4:0 weiterlesen

CL-Qualifikation: FC Basel vergeigt Hinspiel gegen Linz

Der FC Basel steht in der Champions League-Qualifikation mit dem Rücken zur Wand. In der dritten Runde verlor die Elf von Marcel Koller das Hinspiel gegen LASK mit 2:1. Für die Linzer ist der Sieg besonders bedeutend, da die erste Partie in der Schweiz stattfand. Die zwei Auswärtstore öffnen die Tür zur Teilnahme an der letzten Qualifikationsrunde zur Königsklasse weit.

Spielbericht: Zuffi verhindert das Schlimmste für Basel

Schon vor dem Spiel erreichte den FCB die erste schlechte Nachricht. Angreifer Albian Ajeti musste wegen muskulärer Probleme passen. Es wäre sein letztes Spiel für Basel gewesen. Der Topstürmer wurde kurz danach an West Ham United verkauft. Und auch auf dem Platz lief es von Beginn nicht für den früheren Serienmeister. Linz trat von Beginn an mutig auf und zeigte deutlich, dass es auch in der Fremde gewinnen wollte.

Die Tore fielen allerdings erst in der zweiten Halbzeit. Gernot Trauner (50. Minute) sowie Joao Klauss (82.) brachten die Österreicher mit 2:0 in Front. Luca Zoffi konnte durch den Anschlusstreffer (87.) für Basel das Schlimmste verhindern. Erst danach begann die Elf von Valerien Ismael etwas zu zittern. Der FCB hatte jetzt noch einige Gelegenheiten zum Ausgleich. Es passte allerdings ins Bild, dass er diese nicht nutzen konnte – es wäre auch nicht gerecht gewesen. CL-Qualifikation: FC Basel vergeigt Hinspiel gegen Linz weiterlesen

Ärger in Basel: DFB macht schweizerischen Vereinen das Leben schwer

Die meisten Vereine der Super League haben mit der Vorbereitung auf die kommende Saison begonnen. Früher war dabei Deutschland ein beliebtes Ziel, um ein Trainingslager abzuhalten. Doch dies hat sich geändert. In der jüngeren Vergangenheit sind nur noch der FC Zürich und der FC Basel ins nördliche Nachbarland gereist, um hier die Vorbereitung zu absolvieren. In diesem Jahr ist es nur noch der FC Basel und selbst dieser soll sich inzwischen gut überlegen, ob es sein letzter Besuch ist. Verantwortlich ist der Deutsche Fußball Bund (DFB). Der Verband legt neuerdings einen Paragraphen seiner Spielordnung extrem streng aus. Die Super League-Klubs fühlen sich gegängelt.

Ausländischen Vereinen werden Testspiele erschwert

Bei der fraglichen Regel handelt es sich um § 32 der DFB-Spielordnung. Dieser Paragraph beschäftigt sich damit, was passiert, wenn zwei ausländische Vereine auf deutschem Boden gegeneinander spielen möchten. Vereinfacht gesagt gilt: Solche Partien sind verboten, wenn ein DFB-Mitglied in irgendeiner Form an der Organisation beteiligt ist. Dies ist aber fast immer der Fall: Das Spielfeld wird in der Regel von deinem deutschen Klub zur Verfügung gestellt. Zudem greifen die Klubs auf DFB-Schiedsrichter zurück. § 32 macht also Testspiele von ausländischen Klubs untereinander fast unmöglich. Ärger in Basel: DFB macht schweizerischen Vereinen das Leben schwer weiterlesen

Der FC Thun kann doch noch gewinnen

Der FC Thun hat gegen Lugano mit 1:0 gewonnen und sich den 3. Platz in der Raiffeisen Super League geholt. Dieser Sieg grenzt schon fast an ein Wunder, denn Die Thuner konnten seit elf Spielen keinen vollen Erfolg mehr einfahren. Mit diesem Dreier, klettert der FC Thun jedoch wieder zurück auf den 3. Rang. Im Berner Oberland bot sich den Zuschauern ein attraktives und auch sehr flottes Spiel. Beide Teams erspielen sich in den ersten Spielminuten einige gute Torchancen. Nach einem temporeichen Beginn schalteten beide Mannschaften aus unerklärlichen Gründen allerdings einen Gang zurück. In der 27. Minute gelang den Gastgebern aus Thun allerdings der Führungstreffer. In Anbetracht auf die restliche Spielzeit, geht dieser Sieg auch in Ordnung. Der FC Thun hatte allerdings auch etwas Glück, denn Lugano erspielte sich immer wieder gute Konterchancen. Sie waren an diesem Tag allerdings nicht in der Lage, dass Leder im gegnerischen Tor zu versenken. Thun stand besonders in der Abwehr sehr gut und konnte deshalb einen kleinen Sturmlauf in der Schlussphase gut überstehen. Ein großes Lob ist auch dem Torhüter der Gastgeber auszusprechen. Er zeigte gute Paraden und bewahrte seine Mannschaft somit vor einem Gegentreffer. Trotz elf siegloser Spiele ist der FC Thun nun auf einem Platz unter den ersten drei gelandet. Die Saison ist natürlich noch nicht vorbei und der Verfolger aus St. Gallen, hat lediglich einen Punkt Rückstand auf die Thuner. Der FC Thun kann doch noch gewinnen weiterlesen

Wunderheilung für GC Kapitän

Der Rekordmeister Grasshopper Club Zürich, steckt in der größten Krise seit über 70 Jahren. Kapitän Marko Basic ist für seine Mannschaft ein wichtiger Leistungsträger und möchte einen Abstieg aus der Raiffeisen Super League verhindern. Dafür muss der Team-Leader allerdings rasch gesund werden. Der Spielmacher hat einen Riss im Wadenmuskel erlitten und greift nun zu etwas ungewöhnlichen Methoden bei der Behandlung. Basic ist letzten Sonntag, nach Absprache mit den Verantwortlichen seines Vereins, zur Wunderheilerin Dr. Marijana Kovacevic nach Belgrad geflogen. Die Ärztin aus Serbien hat in ihrer Karriere bereits einigen Fußballprofis geholfen. Mittels eines ganz speziellen Safts, welcher aus Pferde-Plazenta besteht, soll der Einriss von Basic innerhalb einer Woche geheilt werden können. Berühmtheit erlangte die Ärztin, nachdem Superstar Diego Costa bei ihr in der Ordination erschienen ist. Der Niederländer Robin van Persie hat der wunderschönen serbischen Ärztin bereits ebenfalls schon einen Besuch abgestattet. Die Profis, die sich mit dieser Kur behandeln haben lassen, schwören auf die heilende Kraft. Den Grasshoppers Zürich wird es reichlich egal sein, wie und mit was sich ihr Kapitän behandeln lässt. Hauptsache der Kapitän kann am kommenden Samstag seiner Mannschaft gegen Thun helfen. Wunderheilung für GC Kapitän weiterlesen

EM-Qualifikation: Schweiz verschenkt 3:0 gegen Dänemark

Die Schweiz hat im zweiten EM-Qualifikationsspiel gegen Dänemark einen sicheren Sieg verschenkt. Zeitweilig führte die Nati sogar mit 3:0. Doch der große Vorsprung verführte zu einer trügerischen Sicherheit. Die Schweiz ließ gegen Ende der Partie die Defensive schleifen. In den letzten zehn Minuten des Spiels kamen die Dänen so noch zum nicht mehr für möglich gehaltenen 3:3. Für die Nati ist zu hoffen, dass diese absolut unnötigen Punkteverluste nicht noch weh tun werden.

Spielbericht: Wie konnte das nur passieren?

Die Schweiz hatte die Partie im St.-Jakob-Park eigentlich von der ersten Minute an fest im Griff. Die Dänen erschienen harm- und zahnlos. Schon frühzeitig konnte die Elf von Vladimir Petkovic deshalb in Führung gehen. Das Tor erzielte Remo Freuler (19.). Zu diesem Zeitpunkt hätte niemand in Basel auf der Tribüne oder an den Fernsehschirmen noch daraufgesetzt, dass die Dänen nicht als Verlierer vom Platz trotten würden. EM-Qualifikation: Schweiz verschenkt 3:0 gegen Dänemark weiterlesen

Kasachstan überholt die Schweiz in der Fünfjahreswertung der UEFA

Einer der erfolgreichsten Vereine im schweizerischen Fußball ist der FC Basel. Der Klubfußball hat sich allerdings viel zu lange in den Erfolgen der Baseler gesuhlt.
Im Spiel zwischen FC Zürich und SSC Napoli hätten sich die Schweizer sicherlich weitaus mehr Spannung gewünscht. Gegen ein Spitzenteam der Serie A, ist ein Team aus der Schweiz allerdings derzeit ohne Chance. Der Abschied der Züricher aus dem Europacup hat für den Klubfußball jedoch weitere schmerzliche Auswirkungen. Der vermeintliche Meister Young Boys aus Bern wirt mit etwas Auslosungsglück eventuell eine machbare Hürde in der UEFA Champions League zugewiesen bekommen. Ab dem Jahr 2020 wird sich der Zugang zum internationalen Geschäft allerdings für die Mannschaften aus der Schweizer Liga erschweren. In der wichtigen Fünfjahreswertung der UEFA, wird die Schweiz einen der fünf Europacup-Plätze verlieren. Der Meister aus der Schweiz wird zudem bereits im Juli mit der Qualifikation für die Champions League beginnen müssen.

Schweizer Vereine liefern keine guten Ergebnisse

An der Wertung der UEFA verändert auch die Teilnahme von Young Boys Bern an der Champions League sowie der Achtungserfolg der Züricher gegen Leverkusen nicht sehr viel. Länder wie Kroatien, Tschechien, Österreich, Weißrussland und Schottland waren im aktuellen Fußballjahr besser als die Schweiz. Selbst der Fußballzwerg Kasachstan überholt die Teams aus der Schweiz. Ziel der Trainer wird und muss sein, rasch Terrain in der Liga gutzumachen und diese miserable Wertung der UEFA in Vergessenheit zu bringen. Was viele bereits heimlich diskutiert haben, ist nun traurige und belegbare Gewissheit. Seit Jahren geht es im schweizerischen Klubfußball unaufhaltsam bergab. Viele stellen sich berechtigt die Frage, ob die Liga in der Schweiz für ausländische Spieler zu uninteressant ist. Seit geraumer Zeit sind in der Liga keinen großen Stars zu finden. Zwar tummeln sich immer wieder einige ehemalige Spieler aus der deutschen Bundesliga in der Schweiz herum, jedoch sind das allesamt Altstars. Kasachstan überholt die Schweiz in der Fünfjahreswertung der UEFA weiterlesen

Abschied von einem wichtigen Spieler

Die Young Boys aus Bern schweben seit Monaten auf der Erfolgswelle. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht und obwohl es in den Wintermonaten zu einigen Abgängen kommt, wird der aktuelle Tabellenführer der Super League sich auch dieses Jahr die Meisterschaft schnappen. Die letzte Saison war eine kleine Sensation, denn Bern feierte nach über 30 Jahren wieder den Gewinn der Meisterschaft. Das Selbstvertrauen wurde getankt und mit in die aktuelle Saison genommen. Der Vorsprung in der Tabelle ist bekanntlich enorm und die Young Boys Bern werden wohl nicht mehr einzuholen sein. Es gibt jedoch nicht nur positive Meldungen aus Bern zu berichten, denn der Traditionsverein muss einige Abgänge von Leistungsträgern kompensieren. Leonardo Bertone und die Berner sind Geschichte. Der 24-jährige Spieler aus dem Mittelfeld, hat seine Fußballkarriere bei den Young Boys beendet und wird seine Karriere beim FC Cincinnati weiterführen. Cincinnati steigt in die höchste Spielklasse von Nordamerika ein und hat sich mit Leonardo Bertone verstärkt.

Sein Debüt feierte Leonardo Bertone im Mai 2012 für die Berner. Bis zu seinem Abgang kam er zu 179 Einsätzen und erzielte dabei 18 Tore. Mit seiner Zuverlässigkeit im Meisterjahr, war Leonardo Bertone auch ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg. Der Verein bedankte sich für sein Engagement nochmals ausführlich und wünscht Bertone in den Vereinigten Staaten von Amerika viel Glück und alles Gute. Ein weiterer Rückschlag ist auch die Verletzung von Ali Camara. Im letzten Spiel vor der Winterpause, zog sich der Nationalspieler aus Genua eine Verletzung im Oberschenkel zu. Nach aktuellem Stand muss Ali Camara mehrere Monate pausieren. Camara ist ebenfalls ein überaus wertvoller und wichtiger Spieler für die Young Boys aus Bern und wird deshalb schmerzlich fehlen. Abschied von einem wichtigen Spieler weiterlesen

CL: Valencia war zu stark – YB Bern sind so gut wie ausgeschieden

Das Abenteuer Champions League endet für YB Bern wohl nach der Gruppenphase. Um einigermaßen realistische Chancen auf das Achtelfinale zu behalten, hätte der Meister auswärts beim FC Valencia wenigstens punkten müssen. Stattdessen setzte es eine auch in dieser Höhe verdiente 1:3-Niederlage. Selbst Platz 3 und die damit verbundene Qualifikation für die Europa League sind durch die Pleite in weite Ferne gerückt.

Spielbericht: Young Boys können nur eine Halbzeit mithalten

In den ersten 45 Minuten sah der Auftrat der Berner eigentlich ausgesprochen vielversprechend aus. Zwar konnte Valencia durch einen Treffer von Santi Mina früh in Führung gehen (14.). Doch zeigten die Schweizer Moral, Willen und Klasse. Sie kamen so verdient zum Ausgleich durch Roger Assale (37.). Kurz vor der Pause traf Santi Mina allerdings erneut (42.). Es war der berühmt-berüchtigte psychologisch entscheidende Moment. CL: Valencia war zu stark – YB Bern sind so gut wie ausgeschieden weiterlesen

Fink mit Grasshoppers Zürich vor dem Abgrund?

Trainer Thorsten Fink steht mit seinem Team Grasshoppers Zürich am Abgrund und hat nach der bitteren 1:3-Blamage gegen Stade Nyonnais viel Redebedarf. Sollten die Grasshoppers am Samstag gegen Schlusslicht NE Xamax verlieren, winkt selber die Rote Laterne und der 50 Jahre alte Trainer würde wohl noch weiter in Erklärungsnot geraten. Bisher hat GC lediglich vier Punkte aus sechs Spielen geholt und steht mit einem desaströsem Torverhältnis von -6 auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Selbst wenn Fink mit seinen Männern verlieren sollte, wäre es für ihn lediglich eine „Wasserstandsmeldung“, da man die Wahrheit „erst nach einem Jahr, nach 36 Spielen“ sehen würde. Im Spiel gegen Schlusslicht Xamax sieht der ehemalige HSV-Coach jedoch auch eine Chance. „Gegen Xamax ist die Chance größer, selbst bestimmen zu können, ob wir gewinnen.“ Und genau das wird die Frage beim Kellerduell sein: „Können die Grasshoppers Zürich gewinnen?“ Nach Fink spielt der Aufsteiger nach vorne einen guten Ball und würde sich durchaus mit Toren belohnen, doch in der Hintermannschaft hat er Schwächen ausgemacht, die die Zürcher unbedingt nutzen wollen. Auch nach seinem schwerwiegendem Patzer gegen Stade Nyonnais setzt Fink weiter auf Souleyman „Dudu“ Doumbia, den er zu seinem eigenen Schutz in der Halbzeit herausgenommen hatte. Hintergrund: Der 21-Jährige hat bei der Pokal-Niederlage gegen Nyonnais einen Einwurf direkt in die Füße des Gegners geworfen und so ein Gegentor verschuldet. Fink mit Grasshoppers Zürich vor dem Abgrund? weiterlesen