Gladbach: Rose kurz vor der Entlassung: Folgen für die geplante Seoane-Verpflichtung?

Trainer aus der Schweiz sind in der deutschen Bundesliga beliebt. Lucien Favre, Marcel Koller und Martin Schmidt sind nur drei Beispiele. Borussia Mönchengladbach zählt dabei zu den Vereinen, die besonders gerne außerhalb des eigenen Landes auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter gehen. Aus der Schweiz war Favre lange Trainer. Derzeit sitzt Marco Rose auf der Bank. Dieser ist zwar Deutscher, kam aber aus Österreich von RB Salzburg.

Lange wird Rose seinen Job nicht mehr haben, da er seinen Wechsel zu Borussia Dortmund zur neuen Saison bereits verkündet hat. Dies alles ist nicht neu. Inzwischen hat es aber eine Entwicklung gegeben, die auch für den Schweizer Fußball und insbesondere YB interessant sein dürfte: Gladbach verlor jedes Spiel seit dem Bekanntwerden des Abschieds des Noch-Trainers. Sollten die Fohlen auch die kommende Partie nicht siegreich gestalten, gilt der Coach als nicht mehr zu halten. Gladbach: Rose kurz vor der Entlassung: Folgen für die geplante Seoane-Verpflichtung? weiterlesen

Basel verliert Spitzenspiel

In der Super League kam es vor einigen Tagen zum Spitzenspiel zwischen dem FC Basel und Young Boys Bern. Basel hat sich einiges für dieses Top-Spiel vorgenommen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Trainer Ciriaco Sforza gegen die Berner klar und deutlich geschlagen geben.

Basel ist für Niederlage selbst verantwortlich

Young Boys Bern ist nach dem Spitzenspiel Leader in der Super League. Die Gastgeber aus Basel waren für die Niederlage zum Teil selbst verantwortlich. Die Tore hat sich die Mannschaft selbst eingeschenkt. Die Fehler in der Abwehr haben die Gäste aus Bern eiskalt bestraft. Dem aktuellen Spitzenreiter wurde das Leben in der Ferne durchaus leicht gemacht. Bereits nach 20 Minuten führten die Gäste aus Bern mit 2:0. Der FC Basel machte bei diesen beiden Gegentreffern eine äußerst schlechte Figur. Die Spieler aus Basel sind immer einen Schritt vom Ball entfernt und somit eröffneten sich für Young Boys Bern viele Räume. Young Boys Bern hätte vor dem Pausenpfiff das eine oder andere Tor mehr erzielen können, wenn nicht sogar müssen. Basel war mit dem 0:2 somit gut bedient. Basel verliert Spitzenspiel weiterlesen

Schweiz darf nach Punktgewinn gegen Spanien auf Klassenerhalt hoffen

Eigentlich war der Auftritt der Schweiz gegen Spanien erfreulich. Schließlich gab es gleich zwei gute Nachrichten für die Nati: Erstens punktete sie durch das 1:1. Zweitens hat sie durch den einen Zähler nach wie vor die Chance auf den Klassenerhalt. Die etwas schlechtere Nachricht: Ohne Keeper Sommer wäre die Partie wohl hässlich geworden. Die Schweiz muss sich dringend steigern, um tatsächlich im letzten Spiel der Gruppenphase den Verbleib in der Liga A perfekt zu machen.

Spielbericht: Sommer pariert zwei Elfmeter von Ramos

Eigentlich hätte das Spiel kaum besser für die Nati beginnen können. Freuler erzielte in der ersten Halbzeit das 1:0 (26. Minute). Spaniens Fußball sah zwar sehr viel gekonnter und reifer als das aus, was die Gastgeber anboten. Grund zur Sorge war dies aber noch nicht. Die Schweiz verteidigte gut und ließ nicht zu viele Chancen der Iberer zu.

In den zweiten 45 Minuten wendete sich dann das Blatt. Spanien bekam gleich zwei Elfmeter. Ramos scheiterte jedoch mit beiden Strafstößen an Sommer (57., 80.). Zudem flog Elvedi mit der gelb-roten Karte vom Feld (79.). Und so kam es, wie es wohl kommen musste: Kurz vor Schluss schaffte Gerard doch noch den Ausgleich.

Blick auf die Tabelle

Die Nati kann drei Kreuze machen, dass Deutschland im Parallelspiel die Ukraine klar mit 3:1 besiegte. Die Osteuropäer liegen damit lediglich drei Zähler vor der Schweiz. Durch das direkte Duell am letzten Spieltag ist dieser Rückstand durchaus aufholbar. Dann allerdings darf nicht noch einmal eine solche zweite Halbzeit wie gegen die Spanier passieren. Andernfalls geht die Nati in der nächsten Nations League-Saison in der Liga B an den Start.

FC Zürich: Canepa muss Magnin schon den Rücken stärken

Der Start in die Saison hätte für den FC Zürich nicht schlechter laufen können. Im Cup setzte es ein peinliches 2:3 in Chiasso. Nach neun Jahren schied das Team erstmals wieder gegen einen Gegner aus einer unteren Liga aus. Die Befürchtungen vieler Fans scheinen sich damit zu bestätigen: Der Negativ-Trend aus der letzten Saison setzt sich fort. Zürich ist keinesfalls auf einem Niveau, wo sich das Team selbst sieht. Wer sich fragt, wen die Anhänger für den Verantwortlichen halten, muss nicht lange suchen. In den Foren geben fast alle Fans Ludovic Magnin die Schuld. Dieser habe es nicht geschafft, dem Team ein klares taktisches System zu geben, das auf dem Platz erkennbar sei.

Canepa fühlt sich durch die Frage nach Magnin gelangweilt

Was man wissen muss: Der Coach stand auch in der letzten Saison schon zur Debatte. Zumindest bei einigen Fans. Magnin selbst zeigt deshalb auch Verständnis für die Kritik. Natürlich gebe es Druck, so der Trainer. Dies sei auch gerechtfertigt. Seit einigen Monaten bringe die Mannschaft nicht die gewünschten Leistungen. Er sei als Coach dafür verantwortlich. FC Zürich: Canepa muss Magnin schon den Rücken stärken weiterlesen

Besonderer Vertrag: Lugano-Coach hat zwei Monate Kümnfigungsfrist

Der Fußball ist nicht arm an Verträgen mit besonderen Klauseln. Tatsächlich sind diese Kontrakte so weit verbreitet, dass ein Arbeitspapier auffällt, wie es auch ein Normalbürger haben könnte. Einen solchen „Ausreißer“ hat Maurizio Jacobacci beim FC Lugano unterzeichnet. Er arbeitet derzeit mit einem Vertrag mit zwei Monaten Kündigungsfrist, der dafür jedoch unbefristet ist. Würde er beispielsweise im August seine Papiere erhalten, wäre er im Oktober arbeitslos – dies vermutlich aber nicht lange, gemessen an den Erfolgen, die er mit Lugano momentan erreicht. Ein „Nein“ zu diesem Vertrag sei „absolut keine Option“ gewesen, versichert Jacobicci.

Jacobicci wollte „unbedingt mit der Mannschaft weitermachen“

Eigentlich hatten alle Vereine der Super League die zum 30. Juni auslaufenden Verträge nur über zwei Monate befristet oder gleich langfristig verlängert. Einzig Lugano ging bei seinem Trainer einen anderen Weg. Dies liege daran, dass Klubbesitzer Angelo Renzetti den Verein „nach wie vor verkaufen möchte“, so der Coach. Führungspersonal soll deshalb schnell freigesetzt werden können, um keinen Interessenten abzuschrecken. Trotzdem sei es für kein Gedanke gewesen, den Vertrag nicht zu unterzeichnen, schildert Jacobicci. Er habe „unbedingt mit der Mannschaft weitermachen“ wollen. Besonderer Vertrag: Lugano-Coach hat zwei Monate Kümnfigungsfrist weiterlesen

Die Überraschung ist gelungen – Mitarbeiter mit rührender Geste

Mit Freude haben die Young Boys zur Kenntnis genommen, dass die Saison 2019/2020 in wenigen Wochen fortgesetzt wird. Genauer gesagt am 19. Juni. Die Spieler freuen sich auf den Wiederbeginn und sind voller Elan und Ehrgeiz bei den Vorbereitungen. Selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Sicherheitsvorschriften. Die Erleichterung ist groß, schlussendlich geht es um zahlreiche Existenzen. Die Saison wird auf jeden Fall mit Geisterspielen beendet, was angesichts der Meinung vieler Experten und Verantwortlichen eine gute und sinnvolle Lösung ist. Der Blick richtig sich nach vorne und das nicht nur bei den YB Bern. In den letzten Tagen wird wieder sehr viel über Sport gesprochen, was auch dem Sportchef der YB, Christoph Spycher, nicht verborgen geblieben ist. Ein Abbruch der Saison war für den amtierenden Meister aus der Schweiz nie eine Option. Geisterspiele wünscht sich zwar kein Verein, jedoch gibt es keinen anderen Weg in der aktuellen Lage. Alle Verantwortlichen und Beteiligten haben sich faire Bedingungen gewünscht, welche nun wohl gegeben sind.

Gelungene Überraschung für die Mannschaft

Die Spieler und der Trainerstab sind vor wenigen Tagen überrascht worden. Als das Morgentraining im Stade de Suisse begann, lief der YB-Erfolgssong und auf der Videoleinwand bedankten sich alle Mitarbeiter der YB Bern über den Lohnverzicht der Spieler und Trainer. Dieser Verzicht ermöglichte es nicht nur die Vereinskasse zu entlasten, er sicherte zudem auch zahlreiche Arbeitsplätze. Die Mitarbeiter haben im Stadion auch einen Schriftzug mit Dankesworten angebracht. Via soziale Netzwerke bedankten sich daraufhin die Spieler und Trainer für diese Überraschung und teilten mit, dass sie diese Aktion, nämlich den Gehaltsverzicht, künftig wieder unterstützen würden. Die Überraschung ist gelungen – Mitarbeiter mit rührender Geste weiterlesen

Basel passt das Vereinslogo an

Beim FC Basel trainieren die Spieler seit geraumer Zeit in Isolation zu Hause. Ruhe ist dennoch nicht eingekehrt, denn bei den Baslern arbeitet die Social-Media-Abteilung in Hochform. Während der Corona-Krise sind in vielen Haushalten die Kellerräume aufgeräumt wie nie zuvor, die Hecken im Garten sind perfekt getrimmt und es werden viele Serien und Filme auf Netflix geschaut. Für Fußball-Fans ist diese Krise besonders hat, denn wie lange die Super League in der Schweiz noch ruht, ist ungewiss und niemand kann sagen wie es weitergehen wird. Damit die Fans bei Laune gehalten werden, arbeiten die Media-Teams beim FC Basel nahezu Tag und Nacht. Vor einigen Tagen wurde beim FC Basel sogar das Vereinslogo der aktuellen Situation angepasst. In Zeit wo Abstand halten gefordert und gewünscht ist, wurde die bis dato verschlungenen Buchstaben im Vereinslogo auseinandergenommen. Fans können nun online abstimmen, was sie vom neuen temporären Log halten. Ein Großteil der Fans findet das für eine witzige Idee. Basel passt das Vereinslogo an weiterlesen

FC Basel überzeugt voll im Hinspiel der EL-Zwischenrunde

In der Liga lief es für den FC Basel zuletzt überschaubar gut. Zwar konnte die Elf Marcel Kollers den FC Zürich mit 4:0 bezwingen. Dafür gab es aber auch drei Pleiten in den letzten vier Spielen (gegen YB Bern, St. Gallen und Thun). Der FCB ist so vom Meisterschaftskandidaten zu einem Team geworden, das um den internationalen Wettbewerb fürchten muss. Dass die Qualität eigentlich in der Mannschaft vorhanden ist, hat Basel dabei schon die gesamte Saison in der Europa League bewiesen. Die Gruppenphase beendete der Vizemeister auf Platz 1 mit 13 Zählern. Auch das Hinspiel der Zwischenrunde endete souverän für den FCB: In der Fremde gab es ein 3:0 über APOEL Nikosia.

Spielbericht: Basel war fast in jeder Hinsicht überlegen

Basel galt in der Partie als der große Favorit und wurde diesem Anspruch von der ersten Minute an gerecht. Kollers Team war fast in jeder Hinsicht überlegen. Es gab 13:8 Torschüsse. Basel hatte 54 Prozent Ballbesitz und eine Passquote von 82 Prozent (vs. 78 Prozent der Zyprioten). Lediglich bei den Zweikämpfen hat Nikosia mit 52 Prozent leicht die Nase vorn. Dies lag aber nicht zuletzt daran, dass die Defensive des Gastgebers viel öfter in direkte Duelle verwickelt wurde als es ihr lieb gewesen sein dürfte. FC Basel überzeugt voll im Hinspiel der EL-Zwischenrunde weiterlesen

YB Bern: Spycher offen für Aktivitäten auf dem Transfermarkt

In Bern hatten viele Fans (und vermutlich auch Verantwortliche) Angst vor dem Winter-Transfermarkt. Sie erwarteten einen intensiven Januar, in dem die Vereine der großen europäischen Ligen versuchen könnten, den Tabellenführer der Super League zu zerpflücken. Es passierte bislang jedoch nichts. Lediglich Roger Assalé wurde intensiver von Montpellier umworben. Die Parteien konnten sich jedoch nicht verständigen – gänzlich aus der Welt ist dieser Transfer allerdings auch noch nicht. Sportchef Christoph Spycher musste deshalb bisher noch nicht tätig werden – ausgeschlossen sei es aber nicht, dass dies noch passiere, kündigt der 41-Jährige selbst an.

Insbesondere die Innenverteidigung bereitet Sorgen

Wenn noch ein Spieler kommen sollte, dürfte dieser wohl für die Innenverteidigung gedacht sein. Durch die Verletzung Frederik Sörensens ist der Verein in der Defensive relativ dünn besetzt. Fällt noch ein Spieler aus, wäre die Lage kritisch. Es wäre deshalb besser, eine Alternative zu haben. Oder, um es in den Worten Spychers zu sagen: „Wir müssen sehen, wie sich die Lage in unserem Kader entwickelt. Wichtig ist, wer zurückkommt und wann. Das Transferfenster ist noch offen.“ YB Bern: Spycher offen für Aktivitäten auf dem Transfermarkt weiterlesen

Streller kehrt zurück

Marco Streller hat seine Karriere als aktiver Profi-Fußballer bekanntlich beendet. Der Abschied ist nicht leichtgefallen und nun hat sich der Fanliebling des FC Basel erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Er wird künftig als TV-Experte zu sehen sein und auf diese Aufgabe freut sich der Ex-Kicker bereits sehr. Zudem plant er eine Weiterbildung auf dem wirtschaftlichen Sektor. Der FC Basel ist der Herzensverein von Streller und er wird bis in alle Ewigkeit sehr eng mit den Baslern verbunden sein. Nachdem er beim FC Basel auch das Amt des Sportchefs zurückgelegt hat, gönnte er sich zuerst einmal eine kleine Auszeit. Er ist für mehrere Monate vollständig von der Bildschirmfläche verschwunden. Nun hat sich Streller erstmals in den TV-Medien gezeigt und präsentiert sich als Experte für die Spiele der UEFA Champions League. Es hat lange Zeit gedauert, um die Geschehnisse aus der Vergangenheit zu verarbeiten, so Marco Streller. Nun wird es allerdings an der Zeit neu durchzustarten. Streller kehrt zurück weiterlesen