Nati erobert Rang 5 in der FIFA-Weltrangliste

Die Nati hat Rang 5 in der FIFA Weltrangliste erobert. Dies bedeutet die beste Platzierung seit 24 Jahren. Letztmals war die Schweiz im April 1994 in der Weltrangliste, welche die FIFA gerade einmal ein Jahr zuvor eingeführt hatte, besser platziert. Damals lag man sogar kurzzeitig auf Platz 3. Allerdings waren damals kaum Spiele in die Wertung eingeflossen. Der derzeitige fünfte Rang ist deshalb eigentlich noch höher einzuordnen. Schließlich ist er ehrlicher.

Innerhalb eines Monats vier Plätze gutgemacht
Die Nati hat im Vergleich von Juli und Juni 2017 satte vier Plätze in der FIFA Weltrangliste gutgemacht. Dies lag aber nicht nur daran, dass es bei der Schweiz auf dem Platz zuletzt rund wie geschnitten Brot lief. Die Nati hat in der WM-Qualifikation bislang keinen einzigen Punkt liegengelassen. Dies war jedoch lediglich die Basis für den Aufstieg in der Weltrangliste. Die Schweiz profitierte auch davon, dass Länder wie Chile, Kolumbien und Frankreich Punkte verloren, weil es, anders als im Vorjahr, in diesem Sommer eben keine EM oder Copa America gab. Die Nati hatte eine eher enttäuschende EM gespielt und vor einem Jahr im Vergleich mit vielen anderen Ländern durch die Pleite im Achtelfinale Punkte liegengelassen. Dies gab es 2017 nicht. So liegt die Schweiz vor Fußballgroßmächten wie Chile, Frankreich, Italien oder Belgien. Nati erobert Rang 5 in der FIFA-Weltrangliste weiterlesen

Die Siegesserie der Schweizer Nationalmannschaft hält an

Das Schweizer Nationalteam konnte am Donnerstagabend trotz eines schwachen Spiels gegen Weißrussland eine neue Rekordmarke setzen. Mit dem 1 : 0-Erfolg gegen die Osteuropäer gelang den Jungs um Trainer Vladimir Petkovic in Neuenburg der sechste Sieg in Folge. Mann des Abends war Xherdan Shaqiri, der mit seinem frühen Tor den Sieg ermöglichte.

Shaqiris 19. Tor für die Schweiz war der einige Höhepunkt

Der einzige Höhepunkt des Abends kam schon in der 9. Spielminute, als Xherdan Shaqiri seine ganze Klasse aufblitzen ließ und mit seinem 19. Länderspieltor sein Team in Führung brachte. Und es war ein sehenswertes Tor, welches die Zuschauer verzückte. Shaqiri, der beim englischen Klub Stoke City seine Brötchen verdient, zog aus 20 Metern ab und schoss die Kugel unhaltbar für den weißrussischen Keeper ins linke Lattenkreuz. Schuss und Flugbahn waren einfach Weltklasse.

Leider verflachte die Partie nach dem Treffer von Shaqiri immer mehr, Torszenen wurden seltener. Zwar dominierte das Schweizer Team das Spiel gegen sehr schwache Weißrussen, doch zündende Ideen und die letzte Konsequenz im Zug zum Tor waren Fehlanzeige. Auch der Gegner wusste nichts zu einem besseren Spiel beizutragen. Die Weißrussen, die in de r WM-Qualifikation kaum noch eine Chance haben, reisten mit sieben Neulingen an, die zum ersten Mal in einem Nationaltrikot auf dem Platz standen. Die Unsicherheit und Nervosität war ihnen anzumerken. Daher konnte die Nummer 78 der FIFA-Weltrangliste den sechsten Sieg in Folge für die Schweiz nicht gefährden. Die Siegesserie der Schweizer Nationalmannschaft hält an weiterlesen

Salzburg versucht es erneut mit der Champions League

Seit letzten Samstag ist es nun offiziell: Red Bull Salzburg ist der österreichische Meister in der Bundesliga. Mit dem Meistertitel ist es jedoch noch längst nicht getan, denn Salzburg will nun endgültig in die Champions League einziehen. Dabei reden bereits sehr viele von einem Fluch, denn gelungen ist es bis dato noch nie. In der heimischen Bundesliga ist Salzburg bereits seit vielen Jahren eine Macht und kaum zu stoppen.

Kurios ist, dass Salzburg auch auf seinen „eigenen“ Verein stoßen könnte, dem RB Leipzig. Darüber will sich jetzt jedoch noch niemand Gedanken machen, denn es könnte passieren, dass Salzburg es mit dem Angstgegner Malmö zu tun bekommt. Malmö steigt ebenfalls in Runde zwei ein und könnte somit ein Spiel später bereits der nächste Gegner von Red Bull Salzburg sein. Salzburg hat es nun bereits schon mehrfach versucht in die Champions League zukommen, doch wie bereits erwähnt, gelang das noch nie. Mit einem Sieg gegen den Kultverein aus Hütteldorf, dem SK Rapid Wien, kürte sich Red Bull Salzburg letzten Samstag zum neuen österreichischen Meister. Die Meisterfeier wird in den kommenden Tagen bzw. Wochen in Salzburg stattfinden. Die Fans werden mit Sicherheit in Massen in die Innenstadt strömen und nun bereits zum vierten Mal in Folge den Spielern zujubeln können. Ob die Salzburger nun auch in der Qualifikation zur Champions League etwas zu feiern haben bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass es relativ schwer sein wird. Viele Spieler wechseln zu RB Leipzig und somit hat es das Trainerteam in Salzburg sehr schwer. Salzburg versucht es erneut mit der Champions League weiterlesen

Wird der FC Basel heute Meister?

Wenn der FC Basel heute beim Auswärtsspiel gegen den FC Luzern mindestens remis spielt, ist er zum 8. Mal in Folge Meister. Dem FC fehlt nur noch ein Punkt zum Titel. Das gab es in dieser kurzen Zeitfolge seit über 13 Jahren nicht mehr.

Und selbst wenn die Young Boys am Sonntag in St. Gallen verlieren, hat der FC Basel auch nach einer Niederlage beim heutigen Spiel allen Grund zum Feiern. Dabei hätten die Baseler schon am vergangenen Wochenende Meister werden können. Doch am Ende hat es beim Spiel gegen Vaduz nur für ein Unentschieden gereicht.

Dass der FCB das beste Team ist, geht eindeutig aus dem Kleingedruckten der Tabelle hervor. Die Baseler schossen die meisten Tore und haben im Vergleich zu den weit zurückliegenden Young Boys insgesamt deutlich weniger Gegentreffer zugelassen. In den meisten Schwerpunkten lässt der FC Basel die Konkurrenz mehr oder weniger weit hinter sich.

Georg Heitz weiß, welche Eigenschaften einen guten Innenverteidiger ausmachen. Er zählt insbesondere Schnelligkeit und Physis, Stellungsspiel, Angriffsauslösung, Zweikampf- und Kopfballstärke auf. Der moderne Fußball sei schneller und körperbetonter geworden und der Innenverteidiger zählt inzwischen zu den Spielmachern. Zudem seien die Räume im Mittelfeld enger, so der abtretende Baseler Sportchef.

Heitz betont, dass sich die Verantwortung im Kreativbereich nach hinten verschoben habe. Deshalb sei es um so schwieriger Innenverteidiger zu finden, die diesen Aufgaben gerecht werden. Und auch in Basel hat es, wenn auch selten, verschiedene Transfers gegeben. Dabei handelte es sich im Einzelnen um Gaston Sauro, Daniel Hoegh, Radoslav Kovac und Iwan Iwanow.

Murat Yakin brachte den FCB insbesondere mit seinem Positionsspiel, präzisen Schüssen und vor allem Toren wieder nach vorn. Der FC Basel blickt auf einen Zeitabschnitt zurück, deren unterschiedliche Charaktere den Erfolg des Klubs außerordentlich prägten. Mit dem Trainerwechsel von Christian Gross zu Thorsten Fink steckte sich der Klub neue Ziele.

Man wollte sich endlich vom Ruf der Titelmaschine lösen und den Fußball offensiver und dynamischer, kurzum moderner, gestalten. Der Argentinier David Abraham ist das beste Beispiel für den vollzogenen Wandel des FC Basel. Als zentraler Verteidiger überzeugte Abraham unter Thorsten Fink mit besonderer Schnelligkeit und Härte.

Es verspricht ein spannender Abend zu werden. Das Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern wird um 19:45 Uhr in der Swisssporarena angepfiffen.

Xhaka: Hitzfeld glaubt an Deutschland-Rückkehr

Kickt Granit Xhaka bald wieder in der deutschen Bundesliga? Zumindest Ex-Nati-Coach Ottmar Hitzfeld hält dies für alles andere als unwahrscheinlich. Der 67-Jährige ist davon überzeugt, dass der FC Bayern München den Schweizer auf dem Zettel hat – als Nachfolger für Xabi Alonso, der sein Karriereende angekündigt hat. Gänzlich unwahrscheinlich wirkt dies nicht, schließlich hat Xhakas derzeitiger Klub FC Arsenal momentan große Probleme. Und der 24-Jährige erlebt ein chaotisches erstes Jahr bei der Gunners. Xhaka ist bereits zwei Mal mit Rot vom Platz geflogen und wird wiederholt scharf kritisiert.

Hitzfeld: Xhaka hat noch Entwicklungspotenzial
Hitzfeld ist davon überzeugt, dass alle europäischen Spitzenklubs den Namen des Schweizers auf dem Zettel haben. Jener sei „immer ein Thema für die Topvereine.“ Deshalb befinde sich der Mittelfeldspieler „sicher auch auf dem Radar des FC Bayern.“ Hitzfeld ist davon überzeugt, dass der 24-Jährige „prädestiniert ist für die Alonso-Nachfolge.“ Bayern dürfte auch gerade deshalb an Xhaka denken, so Hitzfeld weiter, weil jener noch Entwicklungspotenzial besitzt. Bayern würde so mit Xhaka jedes Jahr stärker. Xhaka: Hitzfeld glaubt an Deutschland-Rückkehr weiterlesen

FC Zürich rüstet auf: im Trainerstab

Die erste Hälfte der Challenge League-Saison 2016/17 war ein einziges Triumph-Gefühl für den FC Zürich. Der Cup-Sieger eilte von Sieg zu Sieg. Mit 48 Punkten aus 18 Spielen führt er souverän die Tabelle an. Nur zehn Gegentore bedeuten die mit Abstand beste Defensive. Mit 48 selbst erzielten Treffern ist man außerdem mit Abstand auch in der Offensive das beste Team der Liga. Doch offenbar sind die Verantwortlichen des FCZ damit noch nicht zufrieden. Der Verein rüstet im Trainerstab auf und verpflichtet einen speziellen Coach für die Stürmer.

Aleksandrov kommt zum FC Zürich
In Zukunft wird Petar Aleksandrov im Team von Chefcoach Uli Forte die Angreifer des FC Zürich trainieren. Der 54-Jährige war selbst einer der besten Angreifer, die je in der Super League die Fußballschuhe geschnürt haben und hat sich auch als Coach von Stürmern bereits vielfach bewährt. Er arbeitete bereits in entsprechender Funktion bei den Grashoppers, St. Gallen sowie dem FC Luzern. Überall wurde seine Arbeit als sehr hilfreich empfunden. Bei Zürich dürfte Aleksandrov wohl vor allem ein Vorgriff auf die Rückkehr ins Oberhaus sein, wenn es die Offensive des FCZ sehr viel schwerer haben wird, sich erfolgreich in Szene zu setzen. FC Zürich rüstet auf: im Trainerstab weiterlesen

FC Basel gewinnt Spitzenspiel

Tabellenführer FC Basel ist nicht zu bremsen, auch nicht durch Verfolger FC Sion. Die Basler gewann am Sonntagnachmittag das Spitzenspiel auswärts mit 2 : 1 und nehmen Kurs auf die Herbstmeisterschaft.

Basel harmlos, aber effizient

FCB-Trainer Urs Fischer bemängele in der Champions League immer wieder die mangelnde Torchancenverwertung seiner Mannschaft, doch in der Super League gibt es für den Coach in Sachen Effizienz nichts zu meckern. Auch beim Spiel im Wallis am Sonntagnachmittag spielten die Basler zwar harmlos, aber effizient. Den ersten gelungenen Angriff des FCB gab es zwar erst in der 34. Spielminute, doch der ergab gleich die Führung für den Tabellenführer der Super League durch Matias Delgado. Die Gastgeber zeigten viel Engagement, wurden auch spielerisch immer besser, jedoch ohne sich zwingende Torchancen zu erarbeiten. So nahmen die Basler die knappe Führung mit in die Pause.
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